KARLHEINZ STOCKHAUSEN

Instrumentation Orchesterwerke

Instrumentation Orchesterwerke

Stockhausen Gesamtausgabe auf CD

Die unter Mitwirkung von Karlheinz Stockhausen entstandenen Aufnahmen seiner Werke werden seit 1991 in einer Gesamtausgabe auf Compact Discs veröffentlicht. Kenntlich gemacht ist jede CD-Ausgabe durch Stockhausens Signatur mit einer laufenden Nummer im Kreis. Die Nummern folgen weitgehend der historischen Reihenfolge der Werke. Stockhausen hat bei diesen Aufnahmen als Realisator der Elektronischen Musik, als Dirigent, Spieler, Klangregisseur, musikalischer Leiter mitgewirkt, die Aufnahmen abgemischt und CD-Mastering, Texte, Graphik gemacht.

  • Compact Discs können beim Stockhausen-Verlag bestellt werden: Kettenberg 15, 51515 Kürten, Deutschland (www.stockhausenCDs.com).

Karlheinz Stockhausen
Instrumentation Orchesterwerke
STOP PARISER VERSION

Instrumentation

GRUPPEN VI Flöte, Altflöte Fl
    1. Bratsche Vla 1
    Horn Hn
  V Klarinette Es, A Cl
    Violine Vl
    Posaune mit Quartventil Tbne
  IV Bassetthorn Bshn
    2. Bratsche Vla 2
    Fagott Bssn
  III Vibraphon Vb
    Baßklarinette Bcl
    1. Violoncello Vc l
  II Elektronium El
    Trompete Tp
    2. Violoncello Vc 2
  I Oboe Ob
    Klavier Piano
    Tuba Tba

Die Uraufführung dieser Instrumentation mit den eingetragenen Soli und Übergängen fand am 2. Juni 1969 im Théâtre National Populaire, Palais de Chaillot, Salle Gémier, unter Leitung von Diego Masson statt. Sie ist deshalb als PARISER VERSION bezeichnet.

Für die PARISER VERSION gibt es ein besonderes Aufführungsmaterial bei der Universal Edition.

Die Zahlen über den Übergangstakten bedeuten Taktschläge
(siehe zwischen 2 und 3 den Takt mit 8 Schlägen:

1. Schlag — Gruppe VI setzt aus
2. Schlag — Gruppe V setzt aus
3. Schlag — Horn, in Gruppe VI, setzt ein
4. Schlag — Gruppe IV setzt aus
5. Schlag — Gruppe III setzt aus
6. Schlag — Viola l, in Gruppe VI, setzt ein
7. Schlag — Gruppe II setzt aus
8. Schlag — Gruppe I setzt aus, und gleichzeitig setzt Flöte,in GruppeVI, ein).

Obwohl die Taktschläge im gleichen Abstand gezeichnet sind, so sollen sie doch keineswegs gleich lang dauern:
Jeder Taktschlag kann verschieden lang sein, und der Dirigent kann die Klangwechsel ganz nach dem Gehör gestalten.

STOP und START STOP für Orchester